Die Abenteurer treffen nach und nach im dem kleinen Dorf Erelion ein und sind auf dem Weg zum Gasthaus, wie es im Brief beschrieben wurde. Wetter: Es schüttet wie aus Eimern und es sieht nicht so aus, als ob der Regen bald nachlässt. Tageszeit: Durch die dichte schwarze Wolkendecke ist es recht dunkel draußen, obwohl es erst 14.13 Uhr ist.
NAME; Lorethan BEDEUTUNG; des Himmels Blau GESCHLECHT; male ALTER; 19 Jahre WESEN; Mensch; Blutmagier KLASSE; Magier
»äußerliches«
HAARFARBE; schwarz, dunkelblau AUGENFARBE; Himmel- bis Kobaltblau ERSCHEINUNGSBILD; Beinahe wie ein Schatten sieht er aus. Schwarzer Mantel, dunkle Haare, Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Dank dieser düsteren Erscheinung geschieht es nicht selten, dass Stadtbewohner ihn misstrauisch, aber dennoch ehrfurchtsvoll mustern. Lorethans Haare sind ebenfalls schwarz, nur ein leichter dunkelblauer Schimmer verrät, dass sie nicht die gleiche Farbe wie seine Kleidung haben. Im Sonnenlicht könnte man wirklich meinen seine Haare wären blau, da sich dieser Schimmer dort um einiges verstärkt. Nur seine Augen erinnern an die satten, prächtigen Farben, wie sie in Kinderbüchern vorkommen. Sie sind von einem Blau, das man am ehesten im Himmel wiederfinden kann. Der Gang des Magiers ist stets von Eleganz und Selbstvertrauen geprägt, was ihn allerdings keinesfalls hochnäsig oder egoistisch wirken lässt. Lorethan schafft es trotzdem Freundlichkeit auszustrahlen, was die meisten Menschen dazu veranlasst ihn schnell ins Herz zu schließen.
BESONDERES; Mal am Oberarm das verhindert, dass Lorethan zu viel seines Blutes verwendet; neigt sich sein Zustand zum Kritischen aktiviert es sich und blockiert seine Fähigkeit
»charakterliches«
SPIEGEL EINER SEELE; Seine zurückhaltende, unaufdringliche Art ist für manche eher seltsam, vor allem, da er ein unglaubliches Erscheinungsbild hat. Manchmal scheint er gar nicht da zu sein, so wie er sich im Hintergrund hält. Aber ihm entgeht rein gar nichts, nicht die kleinste Bewegung entzieht sich seinem Blick. Und trotz seiner zurückhaltenden Art bekommt er fast immer, was er sich vorgenommen hat. Lorethan beginnt langsam zu glauben, dass irgendetwas an seiner Aura die Leute dazu veranlassen musste, ihr zu mögen, ihn in ihr Herz zu schließen ohne ihn richtig zu kennen. Ob es unbewusste Freundlichkeit ist die er da ausstrahlte oder doch etwas anderes ist dem Magier bis heute noch nicht bewusst. Er legt viel Wert auf genaues Vorgehen, ist dabei nicht wirklich jemand, der viel von Teamarbeit hält, da es ihm widerstrebt abhängig von anderen zu sein. Der Magier hat den Großteil seines Lebens auf eigene Verantwortung verbracht, und braucht die Kontrolle über sein Leben, einfach aus dem Grund, dass er sich so sicherer fühlt. Entsprechend schwer fällt es ihm, fremde Führung anzuerkennen, und er gibt nur ungern Verpflichtungen ab. Lorethan folgt Befehlen niemals blind und zögert nicht, diese zu missachten, sollten sie seinen Prinzipien widersprechen. Die Einsamkeit, die ihn seit jeher verfolgt hat - trotz der vielen Menschen mit denen er sich oberflächlich immer recht gut verstanden hat - hat mit Sicherheit große Teile seines Charakters geknüpft, ihn zu einem stillen, konzentrierten, aber trotzdem unter keinen Umständen verbitterten Kämpfer heranwachsen lassen. Für jene, die Lorethan trotz oder sogar wegen seines Arbeitszwangs, seines Zynismus und der manchmals vollkommenen Abschottung schätzen, wird sich herausstellen, was für ein unbezahlbarer Verbündeter er ist, und was für ein gefährlicher Feind, falls dem nicht so ist.
FÄHIGKEITEN; Kontrolle über sein und auch das Blut anderer, sofern diese offene Wunden haben, aus denen Blut rinnt; Formung des Blutes nach seinem Willen SPEZIALFÄHIGKEIT; wird ergänzt WAFFEN; Blut; Dolche mit ausrollbaren Drahtseilen an den Griffen
INVENTAR; verzauberter Kapuzenmantel, der Wasser abhält
STÄRKEN;# schnelles Reaktionsvermögen # Schlagfertigkeit # Charisma # durch nichts produzierbar/einschüchterbar SCHWÄCHEN;# Temperatur- und Wetterschwankungen # Nachtmensch # Anfällig für Hitze # Befehlen ohne Nachdenken auszuführen
unlimited power in the hands of limited people always leads to cruelty.